Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bezogen
sich zahlreiche Staaten, darunter die Bundesrepublik,
vereinnahmend auf das Bauhaus, das mit Demokratie,
Freiheit und Moderne assoziiert wurde. Die Beiträge
dieses Bandes, hervorgegangen aus Veranstaltungen
im Rahmen des Jubiläumsprojektes bauhaus
100 im westen, beleuchten Rezeptionen und Referenzen
aus internationaler Perspektive: Wie wurde das
Bauhaus in Belgien, in der DDR, in Israel, in den
Niederlanden, in Polen, in der Türkei und in den
USA wahrgenommen? Das kosmopolitische Bauhaus
wird zum Laboratorium kulturpolitischer Ambitionen,
zur Weltaffäre von heute, wo Fragen der Gestaltung
zur Kulturellen Bildung und Ermöglichung eines
gelingenden Zusammenlebens formuliert werden.
Mit Beiträgen von:
Gerda Breuer, Andreas Butter, Fredie Floré, Frederike Huygen, Milena
Karabaic, Bernd Nicolai, Thomas Schleper und Beate Störtkuhl.
224 Seiten mit 75 Farb- und 34 s/w-Abbildungen
17 × 24 cm, Hardcover
€ 24,90 (D)
ISBN 978-3-7861-2845-8
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